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Schienen­therapie

Bei der Schienenbehandlung werden hauptsächlich Aufbissschienen für den Unterkiefer hergestellt. Diese Schienen heben die mangelnde Bisshöhe oder die falsche Bissrelation auf. Hiermit wird erreicht, dass die anatomische Fehlfunktion ausgeglichen wird. Weiterhin kann eine Schiene den Patienten vor der Beschädigung der Zähne durch Knirschen und Pressen der Zähne schützen. Dies kann auch das vegetative Nervensystem entlasten. Vornehmlich wird die therapeutische Schiene nachts getragen. In einigen schweren Fällen ist es jedoch sinnvoll die Schiene auch tagsüber zu tragen.

Die Anfertigung einer Tagesschiene, mit der man gut sprechen kann, hat sich auch als sinnvoll erwiesen. Die Schiene wird hierbei nach funktionskieferorthopädischen Richtlinien angefertigt. Die richtige Höhe der Schiene wird über die Muskellänge ermittelt und kann mit einem Elektromyogramm (EMG) nachgemessen werden. Auf diese Art und Weise kann die Tagesschiene mittelfristig den Biss in die richtige Position korrigieren.

Welche Schienentypen werden bei CMD eingesetzt?

  • Aufbissschiene
  • Anti-Schnarch-Schiene
  • Reflexschiene, Zentrikschiene
  • Exzentrische Schiene
  • Repositionierungsschiene
  • Distraktionsschiene
  • Relaxierungsschiene
  • Knirscherschiene
  • Tiefziehschiene
  • Oberkieferschiene
  • Unterkieferschiene etc…
  • Invisalign – die unsichtbare Zahnspange zur Zahnkorrektur bei Erwachsenen
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