Implantatversorgung
Bei der Implantatversorgung, ist es empfehlenswert, dass der Patient ein bestimmtes Lebensalter erreicht hat. In der Regel liegt dieses Mindestalter zwischen 14 und 21 Jahren. Nach unseren Erfahrungen im Zahnarzt Zentrum für Bremen ist es sinnvoll, dass der Patient zumindest die Volljährigkeit erreicht hat.
Das Mindestalter liegt in der Tatsache begründet, dass vor dem Setzen eines Implantats der Kieferknochen vollständig entwickelt sein sollte. Dies wird aus dem Grund so gehandhabt, da das Implantat direkt in den Kiefer eingesetzt wird und das Zahnimplantat unter Umständen nicht mehr funktionstüchtig arbeiten kann, wenn sich eben dieser Kieferknochen noch weiterentwickelt.
Tipps für die Pflege
Eine Grundvoraussetzung für die Langlebigkeit von Implantaten ist die Einstellung des Patienten sowie die Pflege zu den Zähnen. Sie sollten Ihre Implantate mindestens genauso pflegen, wie Sie es auch bei Ihren natürlichen Zähnen tun. Implantate geben Ihnen eine erneute Chance auf ein strahlendes Lächeln. Diese Chance sollten Sie nutzen und Ihre Zähne pflegen, da sich andernfalls die Lebensdauer von den Implantaten erheblich reduziert. Denn eine mangelnde Mundhygiene kann zu entzündungsbedingtem Knochenverlust führen.
Die Gefahr des Rauchens
Rauchen wirkt sich nicht nur auf die Lunge gesundheitsschädlich aus. Auch auf Ihre Implantate sowie für Ihre natürlichen Zähne wirkt sich das Rauchen schädlich aus. Aus diesem Grund empfehlen wir vom Zahnarzt Zentrum für Bremen auch den Zigarettenkonsum zu verringern oder ganz aufzuhören. Ihr Körper wird Ihnen ganz sicher dankbar sein.
Ausreichendes Knochenangebot
Für den Einsatz von Zahnimplantaten sind Ihre Gesundheit, die gesunde Wundheilungsfähigkeit, die komplette menschliche Entwicklung und ein genügendes Knochenangebot wesentliche Grundvoraussetzungen. Für den Fall, dass bei dem Patienten kein ausreichendes Knochenangebot vorhanden sein sollte, existiert im Zahnarzt Zentrum für Bremen die Möglichkeit mittels einer speziellen Vorbehandlung das Knochenangebot aufzubauen, bis für die Implantation genügend Knochenmasse vorhanden ist. Bei etwaigen Knochenerkrankungen ist zu beachten, dass diese negative Auswirkungen auf das Implantatlager des Knochens haben können.
Hierbei liegt es im Ermessensspielraum des behandelnden Zahnarztes, ob diese Erkrankung operabel ist und der Einsatz problemlos durchgeführt werden kann. Grundsätzlich ist hierbei von einer Implantation eher abzuraten oder aber man versucht im Vorfeld die Knochenerkrankung erst einmal in den Griff zu bekommen.
Stabiler Kieferknochen
Für das Setzen eines Implantats besteht im Rahmen der Implantatversorgung gewisse Anforderungen an den Kieferknochen bzw. den Kieferkamm. In der Zahnmedizin versteht man unter Kieferkamm den Alveolarfortsatz, den Zahn haltenden Fortsatz, der im zahnlosen Kiefer des Menschen zu finden ist.
Da das Implantat an diesem Fortsatz angebracht wird und ein fester Halt benötigt wird, ist die Stärke bzw. Stabilität des Knochens eine Grundvoraussetzung an den Kieferdamm. Sofern der Kieferdamm keine ausreichende Stabilität aufweist, bedeutet dass jedoch nicht zwingend, dass Sie keine Implantate haben können. Hierbei gibt es im Zahnarzt Zentrum für Bremen unterschiedliche Maßnahmen, die es dem Patienten ermöglichen, doch noch Implantate tragen zu können.
Herkömmlicher Knochenaufbau
Bei dieser Methode wird versucht mehr Knochen zu produzieren.
Bei der Implantatversorgung mittels Distraktionsosteogenese bzw. Kallusdistraktion verlässt man sich auf die Knochenbildung des eigenen Körpers. Hierbei schneidet man einen Knochen auseinander und schafft so einen kleinen Freiraum, den der Körper durch Knochenbildung zu schließen versucht. Durch eine schrittweise Erweiterung des Freiraums kann so genügend Knochen gebildet werden.
Knochenblock-Transplantation
Bei der Implantatversorgung mittels Knochenblock-Transplantation werden Teile aus einem Nachbarknochen entnommen und im Kiefer wieder eingesetzt.
Sinusbodenelevation-Sinuslift
Im Zahnarzt Zentrum für Bremen bieten wir Ihnen die Implantatversorgung mittels Sinus-Lift Verfahren an. Dabei wird der Defekt der abgerutschten Kieferhöhle mittels einer Anhebung korrigiert.